Lehm für die Ölbergkapelle

Auf der Nordseite der Ölbergkapelle, gegen den Berghang hin, wurde von der Firma Saurer ein Lehmschlag gesetzt. Dadurch soll verhindert werden, dass einerseits abrinnendes Regenwasser oder Schmelzwasser im Winter, andererseits aber auch Sickerwasser bzw. Hangdruckwasser aus dem Berg direkt an den Kalkputz der Rückfassade gelangen und vom Putz aufgesaugt werden. Zusätzlich mussten auch im Bereich der Wegoberfläche Abflussrinnen gegraben werden, die in der Folge freigehalten werden müssen.

Den Lehm durften wir von der Kuhweide am Fuße des Kirchberges nehmen. Der Verein dankt dem Besitzer des Grundstückes, Herrn Gerd Promitzer herzlichst für diese Spende. Unser Dank gilt aber auch den fleißigen freiwilligen Helfern Hellmut Premmer und Fritz Oswald, die den Lehm mit Krampen und Schaufeln und dem Traktor mit Kippmulde auf den Kirchberg gebracht haben.

Wir hoffen, dass damit die Herbst- und Winterstürme mit dem notwendigen Regen am Mauerwerk der Ölbergkapelle keinen Schaden mehr anrichten und dadurch auch für das Innere der Kapelle ein Trocknungsprozess eingeleitet wird.